Warum und wie wir uns engagieren
BIONADE – Bio-Pionier von Beginn an
Als Hersteller von Bio-Erfrischungsgetränken sind wir auf die Verfügbarkeit von hochwertigen Rohstoffen aus ökologischem Anbau angewiesen. Diese können nur aus gesunden Ökosystemen stammen, was unser Engagement für den Schutz der Biodiversität begründet. Nachhaltigkeit und Verantwortung für die Umwelt sind fest in unserer Unternehmens-DNA verankert – vom Produktkonzept, das von der Natur inspiriert ist, über unser Reinheitsgebot (100% Bio) bis hin zum biologischen Herstellungsverfahren. Dieses Nachhaltigkeitsverständnis prägt unser Handeln bis heute.
Im Rahmen der Initiative „Biodiversity in Good Company“ möchten wir unser Engagement für den Schutz der Biodiversität weiter intensivieren und in einem starken Netzwerk agieren. Wir streben an, durch den Austausch von Best Practices und innovativen Lösungen, gemeinsam einen spürbaren Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt zu leisten und unseren eigenen Einfluss auf die Umwelt kontinuierlich zu verbessern. Gleichzeitig möchten wir uns als Vorreiter in der Wirtschaft für eine zukunftsfähige, biodiversitätsfreundliche Entwicklung positionieren.
Entlang unserer Lieferkette legen wir großen Wert auf Fairness, Ehrlichkeit und Transparenz. Wir orientieren uns am Verhaltenskodex der HassiaGruppe und haben spezifische soziale sowie ökologische Kriterien für Bionade entwickelt, die unsere Lieferanten erfüllen müssen. Diese werden regelmäßig auditiert, und für wichtige Rohstoffe und Lieferanten sind Biodiversitätsaudits in Planung. Zudem lässt sich unsere Sorte Holunder über einen QR-Code, vom Feld bis in die Flasche, zurückverfolgen.
Seit 2005 fördern wir ökologische Anbauprojekte weltweit, die wir mit unseren Lieferanten und Partnern entwickeln. Diese langfristigen Initiativen tragen zum Erhalt der Artenvielfalt vor Ort bei. In unserer Heimatregion haben wir 2005 die Initiative „Bio-Landbau Rhön“ ins Leben gerufen, um ökologischen Landbau zu fördern. Dieser trägt durch den Verzicht auf chemisch-synthetische Düngemittel und Pestizide zum Schutz von Biodiversität bei. So bleibt der Boden gesund, und die Wasserqualität in der Region wird verbessert – zusätzlich entfallen lange Transportwege durch den regionalen Bezug.
Vor unserer Haustür engagieren wir uns ebenfalls für Naturschutz. Seit 2016 sind wir Pate eines Teils des Heimatflusses Streu und arbeiten mit Naturschutzpartnern und der Einbeziehung von Schulklassen daran, invasives Springkraut zu entfernen, das heimische Arten verdrängt. Zusätzlich fördern wir eine Streuobstwiese, um den Erhalt der Biodiversität in der Rhön zu fördern.
Auf unserem Betriebsgelände haben wir eine Quittenwiese in einen Naturgarten umgestaltet, der Insekten und Kleintieren Unterschlupf bietet. Dieser Garten beherbergt neben Quittenbäumen auch einen Naschgarten, Benjeshecken und Totholzhaufen. Zudem haben wir auch einen Betriebsgarten mit Bienenvölkern und verschiedenen Obstbäumen.
Transparenz ist uns wichtig, deshalb veröffentlichen wir regelmäßig einen Nachhaltigkeitsbericht, der sich an gängigen Standards orientiert. Seit 2021 haben wir drei Best-Practice-Guidelines zu den Themen Insektenvielfalt, Dach- und Fassadenbegrünung sowie Lichtverschmutzung entwickelt, um diese Themen öffentlich wirksam werden zu lassen.
Das Thema Umweltbildung ist uns ebenfalls ein Anliegen. Gemeinsam mit der Biodiversity Foundation haben wir in 2020 die Initiative „Vielfalt 2030“ gegründet, mit der Vision, über Artenvielfalt und Biodiversität aufzuklären. Zudem setzen wir Projekte um und fördern mit Mitmach-Aktionen insektenfreundliche Flächen.

Bionade
Hauptsitz
Ostheim/Rhön, Deutschland
Produktsegment
Alkoholfreie Bio-Erfrischungsgetränke
Weltweit Beschäftigte 2025
ca. 100
Fortschrittsbericht




