Commerzbank „Warum wir Mitglied von Biodiversity in Good Company sind“
„Was uns als Unternehmen alle vereint, ist, dass wir uns für Biodiversität einsetzen möchten, uns austauschen wollen zu dem Thema – und lernen wollen voneinander. Deswegen sind wir auch Mitglied“, Jonas Topp, Projektmanager im Nachhaltigkeits-Management der Commerzbank AG zur Bedeutung des Netzwerks von Biodiversity in Good Company.
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Die Commerzbank ist Biodiversity in Good Company im März 2022 beigetreten, um sich gemeinsam mit anderen Unternehmen für die nachhaltige Nutzung und den Schutz der weltweiten Artenvielfalt zu engagieren.
Die Commerzbank dazu, was sich seitdem u.a. getan hat:
„Die Grundlage für die künftige Steuerung des Themenfeldes Biodiversität legt eine Auswirkungsanalyse. Diese haben wir 2022 erstmals mithilfe des Tools ‚ENCORE‘ durchgeführt. ‚ENCORE‘ ermöglicht auf wissenschaftlicher Basis eine Verknüpfung von wirtschaftlichen Aktivitäten und biodiversitätsschädlichen Auswirkungen. Dazu haben wir das Geschäftsvolumen der von uns finanzierten Sektoren den externen Daten des Tools gegenübergestellt und anschließend gewichtet. Wir haben potenzielle Handlungsfelder und strategische Schwerpunkte identifiziert und werden weitere Analysen sowie Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität entwickeln.“
Melitta und Kuyua Wie die beiden Mitglieder das Netzwerk von Biodiversity in Good Company nutzen
Die Melitta Group hat es sich zum Ziel gesetzt, die biologische Vielfalt entlang der Wertschöpfungskette zu fördern, unter anderem auch mittels Datenanalysen und KI. Dabei konnte Melitta auf das Know-how von Kuyua zählen, die mit ihrer Software-Plattform Unternehmen helfen, die Auswirkungen ihrer Tätigkeiten auf die Natur an ihren Standorten und entlang der Lieferkette zu analysieren.
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„Wir engagieren uns bei Biodiversity in Good Company, um gemeinsam mit Gleichgesinnten an diesem wichtigen Thema zu arbeiten, voneinander zu lernen und uns nach besten Möglichkeiten einzubringen“, sagt Christian Dietrich, Co-Founder und Managing Director von Kuyua.
„Gemeinsam mit dem Tool unseres Partners Kuyua konnten wir eine tiefgehende Analyse einer großen Anzahl von Standorten in vergleichsweise kurzer Zeit umsetzen“, sagt Stefan Dierks, Director Sustainability Strategy der Melitta Gruppe. „Diese auch wissenschaftlich und regulatorisch fundierte Vorgehensweise hilft uns dabei, zum Schutz und zur Förderung der biologischen Vielfalt in unseren Wertschöpfungsprozessen beizutragen.“
Für ihre erfolgreiche Zusammenarbeit zur nachhaltigen Nutzung von Biodiversität wurden die Melitta Gruppe und Kuyua als Gewinner des Wettbewerbs „Die Lieferkette lebt“ mit dem Sonderpreis für innovative Transformation ausgezeichnet. Veranstalter des im Rahmen des Projektes „Unternehmen Biologische Vielfalt – UBi“ durchgeführten Wettbewerbs ist Biodiversity in Good Company.
ForestFinance „Warum das Netzwerk für uns so wichtig ist“
„Wir sind Gründungsmitglied von Biodiversity in Good Company und froh, schon so lange dabei zu sein. Der Austausch unter Kolleg:innen, die gemeinsamen Erfahrungen in der Umsetzung und die wechselseitige Unterstützung der Mitglieder ist bemerkenswert. Durch die qualifizierte Arbeit in den unterschiedlichen Arbeitsgruppen erreichen wir mehr Wucht für die Sache und finden als Organisation ein besseres Gehör in den relevanten Kreisen. Dank Biodiversity in Good Company ist Biodiversität im wirtschaftlichen und politischen Alltag besser angekommen.“ Jan Fockele, Geschäftsführer/Managing Director ForestFinance Unternehmensgruppe
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ForestFinance ist eines der ältesten und führenden Unternehmen in Europa, das nachhaltige Wald- und Agroforstsysteme aufbaut. Seit über 25 Jahren schützt ForestFinance weltweit auf mehr als 9.000 Hektar Land Bäume, Böden und Biodiversität – und bekämpt den Klimawandel. Dabei kann das Unternehmen auf die Unterstützung von über 27.000 Waldschützer:innen, Gamechanger:innen und Investor:innen zählen.