Menü

Business and Biodiversity: Deutschland

Deutschland

Bundesumweltminister Röttgen hat die Wanderausstellung der “Biodiversity in Good Company” Initiative eröffnet

„Ein richtiger, wichtiger und toller Beitrag, der den Schutz der Biologischen Vielfalt anschaulich macht.“ Bundesumweltminister Nobert Röttgen zeigte sich nach seinem Rundgang beeindruckt von der Ausstellung der „Biodiversity in Good Company“ Initiative.

Die Eröffnung der Ausstellung schloss sich an den Festakt zum Auftakt des Internationalen Jahres der Biodiversität an. Umgeben von ausgestorbenen Giganten der Urzeit sprachen im Sauriersaal des Berliner Naturkundemuseums auch Kanzlerin Angela Merkel, der Exekutivdirektor des UN-Umweltprogramms, Achim Steiner, der jemenitische Umweltminister als G77-Vorsitzender Abdulrahman Fahd Al-Iryani, der japanische Vize-Umweltminister Issei Tajima und Ahmed Djoghlaf, Exekutivsekretär der UN-Konvention über die biologische Vielfalt.

Kanzlerin Merkel machte klar, dass der Erhalt der Vielfalt die gleiche Dimension habe wie die Frage des Klimaschutzes. Ebenso deutlich mahnte sie an, dass das Ziel der Staatengemeinschaft, den Verlust der biologischen Vielfalt bis zum Jahr 2010 signifikant zu reduzieren, nicht erreicht worden sei und forderte eine Trendwende. Der Festakt sollte dafür ein erstes starkes Signal sein. Dabei dürfe die Öffentlichkeit nicht vergessen werden, der das Thema besser erklärt und kommuniziert werden müsste.

Umweltminister Röttgen ging auf die besondere Rolle der Wirtschaft ein, für die sich Altruismus und Egoismus verbänden. Unternehmen seien abhängig von der biologischen Vielfalt und profitierten von deren Erhalt. Die „Biodiversity in Good Company“ Initiative geht hier neue Wege. „Diese Unternehmen machen den Erhalt der biologischen Vielfalt zu einer Realität unternehmerischen Handelns“, so Röttgen zur Eröffnung der Ausstellung.



Impressionen

Zum Seitenanfang