Bei der Frühjahrstagung der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller AöL präsentierte die Wissenschaftlerin Christina von Haaren die Kernzüge des Projekts "Firmen fördern Vielfalt". An diesem Vorhaben sind u. a. auch drei Mitgliedsunternehmen der Initiative beteiligt: Bionade, HiPP und Neumarkter Lammsbräu. 

Im Rahmen des von der Bundesstiftung Umwelt unterstützten Projekts "Firmen fördern Vielfalt" sollen die Leistungen der Landwirte für den Erhalt oder die Schaffung von Artenvielfalt gemessen und bewertet und Landwirte zu mehr Naturschutz motiviert werden. Das Projekt zielt darauf ab, einfach erfassbare Indikatoren für die Messung der Artenvielfalt auf Zulieferbetrieben von lebensmittelerzeugenden Unternehmen zu entwickeln und die Grenzen der Aussagefähigkeit zu bestimmen.

Um den anhaltenden Verlust der Artenvielfalt zu stoppen, bietet der ökologische Landbau nach Ansicht von Christina von Haaren, Institut für Umweltplanung der Universität Hannover, "beste Voraussetzungen". Er stelle einen Sockel dar, von dem aus sich Artenvielfalt leichter bewahren und entwickeln lasse als im konventionellen Landbau, sagte die Ökologin bei der Frühjahrstagung der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller AöL in Fulda, wo Projektergebnisse vorgestellt wurden.

Weitere Informationen finden sie in der <link file:4095 download file>Pressemitteilung der AöL vom 15. April 2015.

Das Projekt "Firmen fördern Vielfalt" ist darüber hinaus Teil der <link http: www.biologischevielfalt.de ubi_aktionsplattform.html _blank external-link-new-window external link in new>Aktionsplattform von "Unternehmen biologische Vielfalt". Hier geht es zum <link http: www.biologischevielfalt.de _blank external-link-new-window external link in new>Projektprofil.