HeidelbergCement hat ein neues Buch zur Artenvielfalt in Abbaustätten veröffentlicht. Der vierte Band der HeidelbergCement-Buchreihe zur Artenvielfalt in Steinbrüchen und Kiesgruben beschäftigt sich mit zwei Artengruppen, die in Abbaustätten ideale Lebensbedingungen finden: Amphibien und Reptilien.

Die Amphibien, also die Frösche, Kröten und Lurche, suchen ihren Lebensraum sowohl an Land als auch im Wasser. Sie sind damit echte Wandler zwischen den Elementen. Die Reptilien, wie Schlangen und Eidechsen, sind dagegen an trockene Lebensräume angepasst.

Bei manchem Leserinnen und Lesern mögen beide Arten nicht auf große Sympathie stoßen. Auch deshalb beschäftigt sich das Buch mit dem schlechten Image der Tiere. Doch Amphibien und Reptilien sind faszinierende Lebewesen, die es dringend verdienen, in unserer modernen Kulturlandschaft langfristig zu überleben. Denn ihre verblüffende Anpassungsfähigkeit, ihre komplexen Verhaltensweisen und die weltweite Verbreitung zeugen von einer evolutionären Erfolgsgeschichte.

Beide Artengruppen sind auf eine Vielzahl unterschiedlicher Teillebensräume angewiesen, die es heute immer seltener gibt. Viele Arten, die früher in ehemaligen Flussauen und an sonnenexponierten Steilhängen lebten, finden heute in Steinbrüchen und Kiesgruben dringend benötigte Rückzugsräume. Ihr Vorkommen in den Abbaustätten von HeidelbergCement zeigt, dass die unternehmerischen Maßnahmen zur Erhaltung verschiedener Lebensräume und zum Schutz der Artenvielfalt erfolgreich sind. Dieser Aspekt findet besondere Berücksichtigung in dem neuen Buch: Rohstoffabbau und moderner Naturschutz gehören zusammen wenn es darum geht, das Überleben der Amphibien und Reptilien langfristig zu sichern.

Weitere Informationen zur <link http: www.heidelbergcement.de de node _blank external-link-new-window external link in new>Buchreihe Lebensraum in Kiesgruben und Steinbrüchen