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Business and Biodiversity: Aleph

Aleph

Warum und wie wir uns engagieren

Was haben Reisfelder, Hummeln und die boreale Vegetation Hokkaidos mit Aleph zu tun? Aleph setzt ein Zeichen in der Nahrungsmittelbranche und erhält die biologische Vielfalt an den Produktionsstandorten. Bis zum Jahr 2018 sollen mindestens 60 Prozent der Lebensmittel aus regionaler Herstellung bezogen werden. Mit dem Projekt „Reisfelder als natürlicher Lebensraum“ sollen bis 2011 über 100 Hektar Reis biologisch angebaut werden. Außerdem bezieht Aleph die Meeresfrüchte überwiegend von Fischereien, die nachhaltig produzieren. Durch diese Sorgfalt bei der Beschaffung von Materialien und Lebensmitteln trägt das Unternehmen zum Erhalt der Wälder bei.

Darüber hinaus ist Aleph bestrebt, die Ausbreitung der europäischen Hummel einzudämmen, die der heimischen Flora und Fauna schadet. Deshalb werden beispielsweise nur Tomatensorten, die von einheimischen Hummelarten bestäubt wurden, gekauft. Aleph unterstützt verschiedene Bemühungen, um diese Arten wieder vermehrt anzusiedeln. Außerdem setzt sich das Unternehmen für den Erhalt des borealen Nadelwaldes auf Hokkaido ein.

Einen zusätzlichen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt leistet Aleph durch seine Klimaschutzmaßnahmen und Wassermanagement. Bis 2020 soll der CO2-Ausstoß des Unternehmens im Vergleich zum Jahr 2000 um die Hälfte und der Wasserverbrauch um ein Drittel reduziert werden.

Aleph trägt mit seinen Aktivitäten dazu bei, Produzenten, Kunden und Verbraucher für die Bedeutung der biologischen Vielfalt zu sensibilisieren.

Eine Unternehmenspolitik zum Schutz der Biodiversität beinhaltet nicht einfach nur den Umweltschutz. Aleph hat einen Weg entwickelt, um nachhaltig mit seinen Zulieferern und Kunden zusammenzuarbeiten. Durch den vielseitigen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt konnte Aleph nicht nur einen Imagegewinn, sondern auch höhere Umsätze verzeichnen. Sowohl Produzenten als auch Konsumenten reagieren sehr positiv auf dieses Engagement. Die nachhaltig hergestellten Lebensmittel werden verstärkt nachgefragt und die Kunden sind bereit, höhere Preise für diese Produkte zu zahlen. Dadurch kann Aleph seine Lieferanten angemessen entlohnen. Das Biodiversitätsengagement hat damit direkt zu einer größeren Wertschöpfung für das Unternehmen und seine Zulieferer beigetragen.

Für Aleph ging die Einbindung von Biodiversität in das betriebliche Management eindeutig mit einem zunehmenden Imagegewinn des Unternehmens einher. Die Kunden von Aleph legen einen hohen Wert auf Nahrungsmittel mit natürlichen Inhaltsstoffen. Durch die Berücksichtigung von Umweltaspekten bei der Produktauswahl, ist das Vertrauen der Kunden in das Unternehmen gewachsen. Darüber hinaus ist das Unternehmen auch für Investoren und als Arbeitgeber attraktiver geworden.

Auch die Landwirte aus der Region profitieren direkt von diesem Engagement: Da Aleph verstärkt jene Produkte zu höheren Preisen einkauft, erzielen diese höhere Gewinne. Langfristig garantierte Umsatzsteigerungen erhöhen die Planungssicherheit der Landwirte. Das sichert ihre Existenz und gleichzeitig den Erhalt der Biodiversität.

Die Landwirte leisten einen bedeutenden Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt, indem sie beispielsweise beim Reisanbau auf Kunstdünger verzichten. Mit dem Kauf von Produkten, die aus den nachhaltig bewirtschafteten Feldern stammen, können auch die Kunden ihren Beitrag für die Umwelt leisten. Über die Restaurants kann Aleph somit Konsumenten an bestimmte Hersteller binden, neue Kunden gewinnen und zugleich zum Erhalt der biologischen Vielfalt beitragen. Aleph ist überzeugt, dass von diesen Maßnahmen zum Biodiversitätserhalt alle Seiten profitieren: Kunden, Produzenten und das eigene Unternehmen.


Weitere Informationen in den Fortschrittsberichten des Unternehmens, siehe Randspalte rechts

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FactBox Aleph

Hauptsitz 
Sapporo, Japan

Produktsegment
Restaurantkette, ökologischer Landbau

Fortschrittsberichte zur 'Biodiversity in Good Company' Leadership-Erklärung

Weitere Informationen und Praxisbeispiele

Bildergalerie

Bilder der Firma Aleph zu ihrer Biodiversitäts-Strategie. Zum Vergrößern klicken Sie bitte auf eines der Bilder.

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