Liebe Leser*innen, für die meisten von uns hat sich die Welt in den letzten Wochen deutlich verändert. Wir alle versuchen, einen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus zu leisten, und wenn es nur bedeutet, im Homeoffice zu arbeiten und Abstand zu halten. Die unmittelbaren Prioritäten müssen in der Rettung von Leben liegen. Was die Wirtschaft angeht, wird der Fokus nach Eindämmung des Virus vermutlich zunächst darauf liegen, wirtschaftliche Verwerfungen soweit es geht abzufangen und ein funktionierendes Wirtschaftssystem zu sichern. Dabei sollte, insbesondere mittel- und langfristig, jedoch nicht vergessen werden, dass jedes Wirtschaftssystem auf Werten beruht, die gesellschaftlich ausgehandelt werden müssen. Auch ist jedes funktionierende Wirtschaftssystem auf funktionierende Ökosysteme angewiesen. Die globale Ausbreitung des Corona-Virus macht dies einmal mehr deutlich, wie Sie weiter unten im Newsletter lesen können. Wir sind alle gefragt, wenn es darum geht, an welchen Werten sich ein funktionierendes Wirtschaftssystem in Zukunft ausrichten soll. In diesem Sinne hoffen wir, dass der Schutz der biologischen Vielfalt in Zukunft stärker Eingang findet in unternehmerisches Denken und Handeln und möchten Sie mit diesem Newsletter informieren und inspirieren. Ihre 'Biodiversity in Good Company‘ Initiative
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Neben den kurzfristigen Maßnahmen, um das Corona-Virus einzudämmen, werden vermehrt auch die Zusammenhänge von Pandemien und dem Verlust der biologischen Vielfalt thematisiert. Wir haben eine Auswahl an Artikeln der nationalen und internationalen Presse für Sie zusammengestellt, die diesen Zusammenhang thematisieren. Sie wird fortlaufend aktualisiert, erhebt aber selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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(v.l.n.r.) Jörg Michael Fries und Dr. Christoph Bernd mit Auszeichnung; Foto: Hubert Immesberger
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Unser Mitglied Bahnlog hat für sein Engagement zum Biotop- und Artenschutz in den alltäglichen Abläufen der Firma den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) gewonnen. Wir gratulieren ganz herzlich!
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Bild: HiPP
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Als führender Hersteller von Babynahrung verarbeitet HiPP große Mengen landwirtschaftlich erzeugter Rohstoffe. Ein funktionierendes Ökosystem ist für das Familienunternehmen daher elementar, um Produkte in Spitzenqualität herstellen zu können.
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Hippopotame Afito; © CDAC-ONG
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Im südlichsten Abschnitt der Grenze zwischen Benin und Togo erstreckt sich ein Gebiet, das den Lebensraum für eine große Anzahl an Tierarten bietet, die zum Teil stark vom Aussterben bedroht sind.
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Bild: ForestFinance
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Kakaoplantagen sind häufig artenarme Monokulturen, auf denen Arbeitsbedingungen herrschen, die kaum internationalen Standards genügen. Nicht so die Finca Rio Uyama von ForestFinance in Panama: Hier wächst der UTZ-zertifizierte Edelkakao in einem richtigen Wald, zusammen mit verschiedenen Bäumen und Pflanzen.
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GIZ Klima- und Umweltbilanz
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Umwelt- und Klimaschutz ist das erklärte Ziel vieler Projekte, die die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in der ganzen Welt umsetzt. Dies gilt aber nicht nur für Projekte weltweit, sondern auch für das eigene Unternehmen.
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Chestnut Munia auf Borneo; Foto: Volkswagen
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Der Volkswagen Konzern beginnt mit der Unterstützung von Klimaschutzprojekten. Das Projekt Katingan Mentaya auf Borneo umfasst den Schutz und die Wiederherstellung von Wäldern. Darüber hinaus schützt es einen Lebensraum mit hohem Naturschutzwert und einen lebendigen Artenmix, der fünf bis zehn Prozent der verbleibenden Borneo-Orang-Utans umfasst sowie Nasenaffen und südborneische Gibbons.
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Neu im Netzwerk begrüßen wir seit Anfang des Jahres Milupa.
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v.l.n.r.: Dr. Reuter, Geschäftsführerin 'Biodiversity in Good Company' Initiative; Dr. Häuser, Stellvertreter des Generaldirektors Naturkundemuseum Berlin; Raúl Ledesma Huerta, Umweltminister Ecuador; Bild: V. Veneziano
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Im Februar hat die Geschäftsführerin von 'Biodiversity in Good Company‘, Dr. Katrin Reuter, dem ecuadorianischen Umweltminister Raúl Ledesma Huerta in kleiner Runde die Aktivitäten der Initiative vorgestellt.
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Die 15. Vertragsstaatenkonferenz zum Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD-COP 15), welche ursprünglich für Oktober in Kunming/China geplant war, wird verschoben. Ein neuer Termin befindet sich in Abstimmung.
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Wie so viele Veranstaltungen in diesen Tagen und Wochen wurde auch das für den 25. März geplante Dialogforum 2020 von "Unternehmen Biologische Vielfalt 2020" (UBi 2020) abgesagt. Eventuelle Ersatzveranstaltungen und -formate sind in Planung; wir werden Sie rechtzeitig informieren.
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