Wildblumenwiese auf dem GIZ-Gelände in Bonn, Bild: Christel Bock

Liebe Leserinnen und Leser, 

in unserem Juli-Newsletter stellen wir Ihnen ein Unternehmen vor, das seinerzeit maßgeblich geholfen hat, 'Biodiversity in Good Company' aus der Taufe zu heben: die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Die GIZ kümmert sich auftragsgemäß in vielen Projekten und Ländern auch um die biologische Vielfalt. Das Bundesunternehmen lotet aber zudem aus, was es im Rahmen seines eigenen Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagements tun kann. 

Dieses Engagement und das unserer anderen Mitglieder führen wir in unserem Netzwerk zusammen. Anerkennung dafür gab es jüngst durch die 
(Wieder-)Auszeichnung als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt

Das ist uns Ansporn – genau wie die Tatsache, dass die Initiative weiter wächst. Vor wenigen Tagen ist mit der AUDI AG ein weiteres großes Unternehmen Mitglied geworden und unterstreicht damit, dass der Erhalt von Biodiversität und intakten Ökosystemen zu den wesentlichen Themen nachhaltig handelnder Unternehmen zählt. Rund 80.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten für den Automobilhersteller, der 2014 einen Umsatz von knapp 54 Mrd. Euro erwirtschaftet hat. AUDI wird sich in Kürze auf unserer Internetseite vorstellen. 

Viel Spaß beim Lesen und einen guten Sommer wünscht 
Ihre 'Biodiversity in Good Company' Initiative

BIODIVERSITÄT ... bei der GIZ!

»Besonders betroffen vom Verlust der Biodiversität ist die ländliche Bevölkerung in unseren Partnerländern. Die GIZ führt daher im Auftrag der Bundesregierung Projekte in Entwicklungsländern durch und unterstützt ihre Partner bei der Umsetzung der Ziele der Biodiversitätskonvention. Auch hierzulande kommt uns eine hohe Verantwortung zum Schutz der biologischen Vielfalt zu. Durch Kaufentscheidungen und unser Verhalten nehmen wir Einfluss auf die Art und Weise, wie Waren produziert werden oder darauf, wieviel Abfall entsteht. Als Unternehmen beschäftigt uns der Biodiversitätsschutz darum auch im betrieblichen Umweltmanagement.«

Dr. Christoph Beier, stellvertretender Vorstandssprecher der GIZ GmbH, Bild: GIZ Dr. Christoph Beier, stellvertretender Vorstandssprecher der GIZ GmbH, Bild: GIZ

Biodiversität ist in allen Facetten der internationalen Zusammenarbeit verankert

Die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist ein Bundesunternehmen, das die deutsche Bundesregierung dabei unterstützt, ihre Ziele in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Sie ist in mehr als 130 Ländern weltweit aktiv und hat ihren Sitz in Bonn und Eschborn.

Für die GIZ ist der Einsatz für Umwelt, Natur und Biodiversität ein Selbstverständnis. Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat die GIZ deshalb die Initiative 'Biodiversity in Good Company' im Mai 2008 ins Leben gerufen und bis Anfang 2010 implementiert. Durch die eigene Mitgliedschaft nimmt die GIZ eine Vorbildrolle für Partner und Auftraggeber beim Schutz von Natur und Ressourcen ein.

In der GIZ ist Biodiversität mit zwei Schwerpunkten verankert: Einerseits berät sie weltweit zum Thema und führt zahlreiche Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern mit dem Ziel des Erhalts der biologischen Vielfalt durch; andererseits ist Biodiversität als Querschnittsthema im betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagement integriert.

Biodiversität als Ziel der Dienstleistungen in Projekten vor Ort

Der Verlust biologischer Vielfalt schreitet vor allem in den artenreichen Ökosystemen in Entwicklungsländern oft besonders schnell voran. Dadurch ist die Wirtschafts- und Lebensgrundlage vieler, vor allem armer Menschen vor Ort bedroht.


Ko-Management von Schutzgebieten im Amazonastiefland Perus: Mit diesem Vorhaben wird die gemeinsame Verwaltung von Naturschutzgebieten zwischen staatlichen Stellen und lokaler Bevölkerung in Peru gefördert. Bild: GIZ Peru (K.Toepfer) Nachhaltige Waldbewirtschaftung in der SADC-Region: Das Projekt entwickelt Strategien und Instrumente um einkommensschaffende Maßnahmen zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung in der SADC Region zu implementieren. Bild: GIZ Mosambik (W.Thies) Schutz und Rehabilitierung von Küstenökosystemen auf den Philippinen: Das Projekt setzt sich für einen besseren Schutz und die Wiederherstellung von Küstenökosystemen auf den Philippinen ein. Eine verantwortungsvolle Bewirtschaftung steht dabei im Mittelpunkt. Bild: GIZ Philippinen
Um diesen Verlust bis 2020 zu stoppen, orientiert sich die Arbeit der GIZ in den Vorhaben in Entwicklungs- und Schwellenländern an den Zielen des strategischen Plans der Biodiversitätskonvention (CBD). Biodiversitätsschutz umfasst daher ein breites Themenspektrum:
von entwicklungsorientiertem Naturschutz, vor allem auch der marinen Biodiversität, über die Förderung einer nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt in Fischerei, Holz- und Landwirtschaft, bis hin zur Teilhabe an Gewinnen und Leistungen der Biodiversität (z. B. durch Access and Benefit Sharing). Weiterhin wird gemeinsam mit den Partnerländern an ökosystembasierter Anpassung an den Klimawandel oder an der Umsetzung des REDD+ Mechanismus gearbeitet.

Vor dem Hintergrund der Zusage von Bundeskanzlerin Merkel im Rahmen der 9. Vertragsstaatenkonferenz der CBD, ab 2013 jährlich € 500 Mio. zum Schutz von Wäldern und anderen Ökosystemen bereitzustellen, ist das Portfolio der GIZ in diesem Bereich in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Es wird sich auch in den nächsten Jahren dynamisch weiterentwickeln. Dabei wird der Biodiversitätsschutz verstärkt in Vorhaben anderer Sektoren, wie der Landwirtschaft oder der Wasser-und Abwasserversorgung, integriert.
Die GIZ führt inzwischen in rund 60 Ländern ca. 145 Projekte zum Erhalt der biologischen Vielfalt durch (Stand: Juni 2014).

Launch der India Business and Biodiversity Initiative (IBBI), Bild: GIZ India Launch der India Business and Biodiversity Initiative (IBBI), Bild: GIZ India

Indien: Business and Biodiversity

Inspiriert von 'Biodiversity in Good Company' wurde im Rahmen des deutschen-indischen Biodiversitätsprogrammes im Mai 2014 die India Business and Biodiversity Initiative (IBBI) gegründet.

Die Initiative ist beim größten indischen Wirtschaftsverband, der Confederation of Indian Industry (CII), angesiedelt. Die IBBI ist offen für Firmen aller Größen und Branchen. Mittlerweile gehören ihr 19 namhafte Unternehmen und Konzerne an. Die teilnehmenden Unternehmen verpflichten sich unter anderem dazu, Bewusstsein für das Thema im Unternehmen zu schaffen, "Biodiversity-Champions" zu ernennen sowie ein Biodiversitätsmanagement einzuführen das konkrete Ziele im Unternehmen verfolgt und über den Fortschritt alle zwei Jahre zu berichten. Darüber hinaus fungiert IBBI als eine Kommunikationsplattform um die praktischen Erfahrungen seiner Mitglieder zu verbreiten und einen Austausch mit relevanten Regierungsstellen wie Umweltministerium, Umweltverbänden und Experten zu befördern.

Biodiversität als Querschnittsthema im betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagement

Für die GIZ sind das betriebliche Umweltmanagement und das Beschaffungssystem die wichtigsten Instrumente zum Schutz der biologischen Vielfalt auf Unternehmensebene.

Wildblumenwiese vor dem neuen Mäanderbau der GIZ in Bonn, Bild: Christel Bock Wildblumenwiese vor dem neuen Mäanderbau der GIZ in Bonn, Bild: Christel Bock
Innerhalb des Umweltmanagements sind die Liegenschaften der GIZ ein relevanter Ansatzpunkt zum direkten Einfluss auf die Biodiversität vor Ort. Für die Neubauten an den Hauptstandorten gibt es ein eigenes Biodiversitätskonzept.

Dieses stellt sicher, dass die Außenanlagen und Dächer mit heimischen Arten bepflanzt werden und der Versiegelungsgrad möglichst gering gehalten wird. Daneben sind der effiziente Einsatz von den Ressourcen Wasser, Energie und Papier sowie die Vermeidung von Abfällen und Emissionen elementare Bestandteile des Umweltmanagements.

Mithilfe des Green Procurement-Konzeptes versichert sich die GIZ, dass - neben sozialen - vor allem auch ökologische Aspekte, Qualität und Wirtschaftlichkeit in Rahmenverträgen und Kaufentscheidungen mit einbezogen werden. Innerhalb von Rahmenverträgen werden Produkte mit etablierten Umweltlabels oder -standards bzw. umweltfreundliche Alternativen eingekauft. In der Kantine und bei Veranstaltungen bietet die GIZ fair gehandelten Bio-Kaffee und MSC- bzw. ASC-zertifizierten Fisch an. Büro- und Baumaterialien aus Holz müssen Umweltsiegel für eine nachhaltige Forstwirtschaft vorweisen und für Drucke wird ausschließlich Recyclingpapier verwendet. In Eschborn hat sich das Catering-Unternehmen zudem dazu verpflichtet, auf Sortenvielfalt im Sinne der Agrobiodiversität im Angebot zu achten.

In diesem Jahr hat die Kantinenleitung eine Streuobstwiese in Hessen gepachtet, die durch eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut und deren Ertrag an heimischen Sorten in Zukunft auch in der Kantine eingesetzt werden soll.

Zusätzlich setzen sich die Mitarbeitenden in Eigeninitiative für den Biodiversitätsschutz vor Ort ein. So gibt es in Eschborn eine Umweltinitiative und eine Bienengruppe, die zwei Bienenvölker auf dem Unternehmensgelände betreut. Der Honig wird auf dem internen Weihnachtsbasar verkauft, wobei die Einnahmen einem guten Zweck gespendet werden.

Die Bienengruppe betreut Bienenvölker auf dem Firmengelände, Bild: GIZ-Umweltinitiative Die Bienengruppe betreut Bienenvölker auf dem Firmengelände, Bild: GIZ-Umweltinitiative
In Bonn unterstützt ein Umweltteam bei der Berücksichtigung von Biodiversitätsaspekten in der Kantine und beim Neubau des Mäanderbaus.

Auch in den Landes- und Projektbüros gibt es Initiativen zum Erhalt der biologischen Vielfalt: So wurde beispielsweise in Vietnam eine Aktion zum Verzicht auf Wildfleisch/gewildertes Fleisch durchgeführt um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort dafür zu sensibilisieren. In Madagaskar wurde das Personal zum Thema ökologische und lokale Erzeugnisse geschult.

Weitere Informationen und Kontakt

In der Publikation "Biologische Vielfalt - unsere gemeinsame Verantwortung" finden Sie weitere Informationen zu einzelnen GIZ-Projekten sowie zur Umsetzung der Biodiversitätskonvention durch die deutsche internationale Zusammenarbeit.

Hier finden Sie Informationen zur Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Unternehmensnetzwerk 'Biodiversity in Good Company' Initiative.

Bei Rückfragen zum Nachhaltigkeits-Engagement der GIZ wenden Sie sich gerne an Svenja Peony Loos, Sustainability Office GIZ, Fachkonzeptionistin.

+++ INFOTICKER +++

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