Starenmännchen auf Zweig. Der Star ist der Vogel des Jahres 2018. © NABU/Marc Scharping
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Liebe Leserinnen und Leser,
für Weihnachts- und Neujahrswünsche ist es noch zu früh – doch bevor das Jahr in Riesenschritten zu Ende geht, noch ein Newsletter 2017 von uns: Lernen Sie unseren neuen Vorstand kennen und erfahren Sie andere Neuigkeiten aus unserem Unternehmensnetzwerk und der Verbändeplattform "Unternehmen Biologische Vielfalt 2020" (UBi 2020).
So freuen wir uns zum Beispiel darüber, dass die Kontinuität unserer Arbeit soeben durch die UN-Dekade Biologische Vielfalt in Form einer Wiederauszeichnung anerkannt wurde. Und da 2018 eben doch nicht mehr weit ist, dürfen wir Sie schon jetzt aufmerksam machen auf zwei Veranstaltungen im Frühjahr, bevor der Osterhase kommt.
Der Vogel des nächsten Jahres ist übrigens der Star. Der NABU und sein bayerischer Partner LBV haben ihn gewählt. Einen "Allerweltsvogel"? Ja – denn der Star ist ein Beispiel für den stillen Rückgang eigentlich häufiger Vogelarten. Sein Bestand hat in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen, sodass er inzwischen auf der Roten Liste steht.
Eine gute Lektüre und einen guten Jahresausklang wünscht Ihre 'Biodiversity in Good Company' Initiative
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Auf der Mitgliederversammlung 2017 wurde ein neuer fünfköpfiger Vorstand unter der Leitung von Dr. Stefanie Eichiner als Vorsitzender bestellt. Wer ist sonst noch dabei?
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Die Jury der UN-Dekade Biologische Vielfalt hat die Arbeit der 'Biodiversity in Good Company' Initiative erneut ausgezeichnet und damit die Kontinuität des Netzwerks belohnt.
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Sachverständigenbeirat für Naturschutz und Landschaftspflege des Landes Berlin. Bild: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz / Juliane Lindner
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Am 2. November 2017 hat Regine Günther, Berliner Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, neben 16 weiteren Expertinnen und Experten auch Carolin Boßmeyer, Geschäftsführerin von 'Biodiversity in Good Company', in den Sachverständigenbeirat für Naturschutz und Landschaftspflege berufen.
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Save the Date 12. März 2018: Biologische Vielfalt bewahren – von welcher Natur reden wir?
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Am Vorabend des Dialogforums 2018 von "Unternehmen Biologische Vielfalt 2020" veranstalten die 'Biodiversity in Good Company' Initiative und das Museum für Naturkunde Berlin eine gemeinsame Abendveranstaltung zum Thema "Biologische Vielfalt bewahren – von welcher Natur reden wir? Abendliche Denkanstöße zum Naturbegriff".
Hintergrund sind Kontroversen, die immer wieder um den Naturbegriff entstehen, wenn Naturschutz praktisch werden soll. Wir freuen uns auf einen inspirierenden Abend, an dem wir Schlaglichter auf dieses Spannungsfeld des Naturbegriffs auf Ebene der Gene, Arten und Lebensräume werfen möchten. Kurze Impulse jeweils aus Wissenschaft und Wirtschaft liefern Denkanstöße für die anschließende Diskussion.
Dazu laden wir Sie herzlich am 12. März 2018 in die Kulisse des Dinosauriersaals im Museum für Naturkunde Berlin ein. Merken Sie sich den Termin bereits jetzt vor. Ein erstes Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung wird es ab Dezember geben. Veranstaltungsbeginn ist 18:30 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr).
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Im Feld: Arbeiten auf dem Schulbauernhof Gertrudenhof
Peter Zens, Geschäftsführer Gertrudenhof (2. von rechts), nimmt die Auszeichnung entgegen
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Der "2000m²-Regionalacker" des Gertrudenhofs in Hürth trägt zur Umsetzung des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland bei und wurde als Lernort ausgezeichnet.
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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Kautschukplantage. Bild: einhorn
Totgespritzter Boden auf einer Plantage. Bild: einhorn
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Dort, wo normalerweise tropischer Urwald steht, reihen sich über hunderte von Hektar Kautschukbaum neben Kautschukbaum, und zwischen den Baumreihen herrscht braune Leere – jedes noch so kleine Büschlein wird mit dem Einsatz von Agrarchemikalien niedergespritzt. Von Biodiversität kann da keine Rede mehr sein. Wie will einhorn das ändern?
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„Biodiversität für Jedermann“ lautete das Motto vom 06.11 bis 10.11.2017 in der hauseigenen Kantine – der "Ritteria" – der Alfred Ritter GmbH & Co. KG. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten die Chance, alte, in Vergessenheit geratene Gemüse- und Obstsorten zu probieren.
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„Schienenverkehr – Beitrag zum Umweltschutz“, unter diesem Motto stand die diesjährige Auszeichnung von Jörg Michael Fries, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Bahnlog, mit der „Goldenen Umweltschiene“. Das Engagement für Natur- und Umweltschutz im laufenden Betrieb war ein wichtiger Grund für den Preis.
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Die Gewinner des Nachhaltigkeitspreises 2017 der Neumarkter Lammsbräu in der Kategorie "Herausragendes Engagement": Christine und Robert Zollinger. Bild: Neumarkter Lammsbräu
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Bereits zum 16. Mal hat die Neumarkter Lammsbräu am 26. Oktober 2017 Menschen und Organisationen ausgezeichnet, die einen besonderen Beitrag zu besseren Umwelt- und Lebensbedingungen leisten. Die hochkarätig besetzte Jury wählte fünf Preisträger in fünf Kategorien unter 109 Bewerbern aus. Und dabei hat auch das Thema biologische Vielfalt gewonnen!
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UPM wurde zum fünften Mal sowohl im europäischen als auch im weltweiten Dow Jones Sustainability Index (DJSI) für 2017/2018 als Branchenführer der Forst- und Papierindustrie gelistet. Biodiversität spielt dabei eine wichtige Rolle als eine von zehn Dimensionen in der Umweltbewertung.
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Für die Kalender: Das Dialogforum 2018 findet am Dienstag, 13. März 2018, ca. 09:30 bis 16:30 Uhr im VKU Forum in Berlin-Mitte statt. Das Programm wird im Dezember veröffentlicht. Erfahren Sie schon jetzt mehr über die Themen.
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Immer mehr Partner machen mit: Im Rahmen von "Unternehmen Biologische Vielfalt 2020" (UBi 2020) engagieren sich Bundesumweltministerium, Bundeswirtschaftsministerium, Wirtschafts- und Naturschutzverbände für eine Trendwende beim Verlust der Biodiversität. In diesem Jahr sind sieben neue Organisationen Unterstützer geworden.
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Für das Kontaktnetzwerk der Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und Länderministerien zum Thema biologische Vielfalt gibt es nun eine eigene Internetseite.
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Zwischenbilanz nach 15 Jahren: Wie schwer wiegt der globale Artenverlust? Sind Stoffkreisläufe in einem Ökosystem mit wenig Arten verändert? Um dies zu klären, wurde 2002 das „Jena Experiment“ etabliert, eines der größten Biodiversitätsexperimente weltweit.
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Nur für manche Artengruppen eignen sich Fernerkundungsdaten durch Satellitenbilder, um sie abzubilden. Bei der Diversität von Wildbienen auf Landschaftsebene funktioniert es nach einer neuen Studie weniger gut.
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Eine im Fachmagazin „PLOS ONE“ veröffentlichte Studie bestätigt die Ergebnisse der Insektenkundler vom Entomologischen Verein Krefeld: mehr als 75 Prozent Verlust an Biomasse bei Fluginsekten.
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Wie kann mehr Biodiversität in der Landwirtschaft erreicht werden und welche Rahmenbedingungen sind dafür erforderlich? Die vom Thünen-Institut für Ländliche Räume erarbeitete „F.R.A.N.Z.-Studie – Hindernisse und Perspektiven für mehr Biodiversität in der Agrarlandschaft“ versucht Antworten darauf zu geben.
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Die Cambridge Conservation Initiative will zusammen mit Partnern dafür sorgen, dass Biodiversität in Naturkapitalbilanzierungen besser berücksichtigt wird. Nun liegen die Ergebnisse eines ersten Workshops im September 2017 vor.
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