„Investitionen in den Klimaschutz und den Schutz der biologischen Vielfalt sind nicht nur gut für Natur und Klima. Sie verbessern die Lebensqualität, sie machen Unternehmen fit für die Zukunft.“
Mit dieser Kernbotschaft eröffnete die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Svenja Schulze, das diesjährige Dialogforum der UBi-Verbändeplattform.
Auf dem diesjährigen Dialogforum von "Unternehmen Biologische Vielfalt", welches am 24. März 2021 von 10:00 bis 13:00 Uhr online stattfinden wird, wird das facettenreiche Thema „Biodiversität und Wirtschaft: Nationale Chancen für globale Herausforderungen“ durch hochkarätige Vertreter*innen aus Wirtschaft, Politik und Naturschutzorganisationen diskutiert und von interaktiven Sessions begleitet.
Es gibt zwar keine einheitliche Definition für einen Mythos, aber gemeinhin werden damit anonyme, erdachte Geschichten bezeichnet, die, mündlich überliefert, durch eine bildhafte und anschauliche Sprache allgemein verständlich ein Weltbild prägen. Doch ist dieses Bild immer richtig, und was ist dran, an den bislang weitergereichten Geschichten und Glaubenssätzen? Im Fall der Mythen, die sich rund um Sand, Kies und Naturstein, ihre Gewinnung, ihren Nutzen und ihre Bedeutung ranken, räumt der Bundesverband Mineralische Rohstoffe, MIRO, mit weit verbreiteten Annahmen auf, indem er ihnen neue Bilder gegenüberstellt.
Anfang Februar ist die spannende und lesenswerte Publikation "The Economics of Biodiversity: The Dasgupta Review" erschienen. Es handelt sich um ein von der britischen Regierung in Auftrag gegebenen Review zur Einschätzung der ökonomischen Vorteile von Biodiversität, der ökonomischen Kosten ihres Verlusts sowie der Identifikation von Handlungsweisen, die sowohl den Schutz der biologischen Vielfalt als auch wirtschaftlichen Wohlstand verbessern sollen.
In einem Beitrag in der Abendschau des BR vom 26.01.21 gab Dr. Reckhaus Auskunft, wie es zum Entschluss der Transformation seines Unternehmens Reckhaus kam und gab hilfreiche Hinweise, wie Insektenbefall im Haushalt und damit der Einsatz von Pestiziden vermieden werden kann.
Dieser Frage haben sich Expert*innen aus dem öffentlichen und privaten Sektor weltweit bei einer Session im Rahmen des Global Landscape Forums zu Biodiversität (Biodiversity Digital Conference – One World, One Health) gewidmet.
Im aktuellen Newsletter der deutschen IPBES-Koordinierungsstelle äußert sich Dr. Katrin Reuter, Geschäftsführerin von 'Biodiversity in Good Company', zum geplanten IPBES Assessment zu Wirtschaft und Biodiversität.
Wie betrachten kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ihre Beziehung zur Natur? Was sind gute Beispiele, die KMU entwickelt haben, um Natur in ihren Unternehmensaktivitäten zu berücksichtigen? Welche Unterstützung brauchen Unternehmen, um hier weitere Fortschritte zu erzielen?
Das nächste Dialogforum zum Thema Unternehmen und biologische Vielfalt wird am 24. März 2021 als Hybrid-Veranstaltung stattfinden. Merken Sie sich den Termin bereits jetzt vor!
Dieser Frage werden Expert*innen aus dem öffentlichen und privaten Sektor und aus verschiedenen Kontinenten am 28. Oktober um 17.45 CET bei einer Session im Rahmen des Global Landscape Forums nachgehen.