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UFZ und Stockholm Resilience Centre: Jede Art zählt

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UFZ und Stockholm Resilience Centre: Jede Art zählt

Der Wert der Biodiversität ist unter schlechten Umweltbedingungen besonders hoch. Der Zusammenhang zwischen Biodiversität und Ökosystemfunktionen hängt wesentlich von den vorherrschenden Umweltbedingungen ab. Diese Hypothese hat nun ein interdisziplinäres Team aus Mikrobiologen und ökologischen Modellierern des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und des Stockholm Resilience Centre überprüft.

Im Rahmen von Laborexperimenten mit mikrobiellen Artengemeinschaften konnten die Wissenschaftler/innen zeigen, dass Bakterienarten zwar funktionelle Redundanz aufweisen können, das Ausmaß dieser Redundanz aber ganz entscheidend von den Umweltbedingungen geprägt ist. Arten, die bei günstigen Umweltbedingungen für das Funktionieren eines Ökosystems eine Nebenrolle spielen, können unter ungünstigen Umweltbedingungen eine Schlüsselfunktion übernehmen – in Zeiten des Klimawandels ein weiteres Argument für den Erhalt der biologischen Vielfalt. Publiziert wurden die Ergebnisse in den Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS, Early Edition).

Lesen Sie weiter in der UFZ-Pressemitteilung 

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