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Neues Projekt gestartet: NATURWERT – Naturnahe Firmengelände als Einstieg in biodiversitätsförderndes Umweltmanagement

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Neues Projekt gestartet: NATURWERT – Naturnahe Firmengelände als Einstieg in biodiversitätsförderndes Umweltmanagement

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat gemeinsam mit der 'Biodiversity in Good Company' Initiative, der Bodensee-Stiftung, dem Global Nature Fund sowie der Hochschule Osnabrück im November 2012 das Projekt "NATURWERT – Naturnahe Firmengelände als Einstieg in biodiversitätsförderndes Umweltmanagement" gestartet, das sich mit der Rolle von Naturschutzkosten in Unternehmen befasst. Das Vorhaben wird im Rahmen des Umweltforschungsplans 2012 von Bundesamt für Naturschutz und Bundesumweltministerium gefördert.

Das Forschungsvorhaben möchte Ansatzpunkte und Potenziale für den Erhalt der biologischen Vielfalt aufzeigen und so Unternehmen aus ausgesuchten Branchen zum Handeln motivieren. Der Schwerpunkt dieses Projektes liegt auf den direkten Potenzialen von standortbezogenem, unternehmerischem Engagement - in dem Wissen darum, dass es nur einer von vielen Aspekten ist und Unternehmen auf vielfältige Weise auf biologische Vielfalt und Ökosystemleistungen einwirken. Durch die Art und Weise des Managements ihrer Firmengelände und Liegenschaften haben Unternehmen einen direkten Einfluss auf die lokale und regionale biologische Vielfalt und können diese durch konkrete Maßnahmen positiv beeinflussen.

Das Vorhaben möchte Unternehmen Rüstzeug und Argumente liefern, sich aktiv und verstärkt für Biodiversität einzusetzen. Über eine systematische Aufbereitung von biodiversitätsfördernden Maßnahmen, ihrer Kosten und ihrer Wirkungen auf Biodiversität, Mitarbeiterschaft und Umfeld sollen den Unternehmen der untersuchten Branchen konkrete, standortbezogene Handlungsoptionen, mögliche Einspareffekte und nicht monetäre Vorteile aufgezeigt werden. Zudem werden  Vorschläge für einfache, aber aussagekräftige Kennzahlen und Indikatoren erarbeitet. Am Ende soll ein Handlungsleitfaden stehen, um die Ergebnisse für verschiedene Akteure nutzbar zu machen.

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