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HeidelbergCement: Förderung des grenzübergreifenden Biosphärenreservats Mono in Togo

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HeidelbergCement: Förderung des grenzübergreifenden Biosphärenreservats Mono in Togo

Hippopotame Afito; © CDAC-ONG

Im südlichsten Abschnitt der Grenze zwischen Benin und Togo erstreckt sich ein Gebiet, das den Lebensraum für eine große Anzahl an Tierarten bietet, die zum Teil stark vom Aussterben bedroht sind. Das Ökosystem bildet aber auch eine wesentliche Lebensgrundlage für die örtliche Bevölkerung. In den letzten Jahrzehnten ist das Gebiet durch den Einfluss des Menschen zunehmend gefährdet. Die UNESCO hat das Gebiet aufgrund seines Artenreichtums und der erbrachten Ökosystemleistungen seit 2017 als Biosphärenreservat ausgewiesen.

Als Teil der Sustainability Commitments 2030 und der Biodiversitätsstrategie von HeidelbergCement ist der Schutz und die Wiederherstellung der Natur ein zentrales Anliegen. Dazu gehört auch die Sensibilisierung aller Interessensgruppen für die Bedeutung der lokalen Fauna und Flora in der Nachbarschaft der Standorte. Vor diesem Hintergrund wurde vor kurzem eine Partnerschaft zwischen SCANTOGO und CIMBENIN sowie acht lokalen NGOs geschlossen, um die Bewahrung des Naturschutzgebietes zu unterstützen. Das Projekt wird Maßnahmen zur Erhaltung und zum Schutz gefährdeter Wildtierarten gemäß der Roten Liste der IUCN an der Grenze zwischen Togo und Benin umsetzen.

Maßnahmen mit wichtigen Resultaten

Die Maßnahmen werden sich auf die Bestandspflege und den Schutz von Flusspferden, Meeresschildkröten, Seekühen und Mangroven konzentrieren, und zwar sowohl durch Maßnahmen vor Ort als auch durch Veranstaltungen zur Einbindung der Bevölkerung und durch die Überwachung der Artenvielfalt im renaturierten Teil des SCANTOGO-Steinbruchs.

"Unsere Partner werden die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten sensibilisieren. Zudem wird ein Gleichgewicht zwischen menschlichen Aktivitäten, der Umwelt und den im Raum der Mono-Biosphäre gefährdeten Arten angestrebt. Wir hoffen, dass wir einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben werden und laden andere Unternehmen ein, uns in diesem Prozess der Bewahrung der Natur zu unterstützen", erläuterte Eric Goulignac, Geschäftsführer HeidelbergCement Togo.

Auswirkungen auf die Biodiversität

Das Projekt hat im Jahr 2020 begonnen.

 

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