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Goldene Umweltschiene für Jörg Michael Fries

Aktuelles

Praktisches Handlungsbeispiel:

Goldene Umweltschiene für Jörg Michael Fries

03.11.2017. „Schienenverkehr – Beitrag zum Umweltschutz“, unter diesem Motto stand die diesjährige Auszeichnung von Jörg Michael Fries, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Bahnlog, mit der „Goldenen Umweltschiene“. Bereits zum 29. Mal verlieh der Bundesverband Führungskräfte Deutscher Bahnen e. V. diese Trophäe. Fries erhielt den Preis vor allem wegen des Engagements für Natur- und Umweltschutz im laufenden Betrieb und der Sanierung eines Eisenbahngeländes.

Beim Festakt im Schlossberg-Hotel in Homburg sagte Verbandsvorstand Wilfried Messner: „Mit unserem Preis würdigen wir seine Verdienste und sein bedeutendes und nachhaltiges Engagement um den Natur- und Umweltschutz bei der Sanierung von historischem Eisenbahngelände. Mit seinem Beitrag wird ein besserer Schutz von Fauna und Flora sowie ein optimales Mit- und Nebeneinander von Ökologie und Ökonomie erreicht. Mit Lösungen zur Reduktion von CO2 unterstützt er nachhaltig den Klimaschutz. So verbindet das mittelständische Unternehmen BahnLog Eisenbahntransport und Umwelt in vorbildlicher Weise miteinander.“

Verkehrsministerin Anke Rehlinger sagte in ihrem Grußwort: „Ich gratuliere Jörg Michael Fries zu dieser besonderen Auszeichnung und danke ihm für sein Engagement rund um den alten Zollbahnhof. Die Firma Bahnlog leistet hier nicht nur einen wertvollen Beitrag zu klimafreundlichem und nachhaltigem Verkehr, sondern dient auch als Vorbild für die Vereinbarkeit von Umweltschutz und Industrie.“ Ex-Bundesverkehrsminister und Ex-Ministerpräsident Reinhard Klimmt skizzierte in seiner Laudatio den Werdegang des saarländischen Unternehmers Fries, der aufgrund von nicht eindeutig geklärten Zuständigkeiten für den ehemaligen Zollbahnhof in die öffentliche Kritik geraten war. Das Kerngeschäft von BahnLog ist das Recyceln von Bahnschotter und -schwellen sowie die Baustellenlogistik für die Deutsche Bahn. In Kooperation mit der Firma Frankenbach dient der Gleisbauhof Homburg mittlerweile auch als Containerumschlagplatz und bietet für die Region damit eine direkte Anbindung an die Überseehäfen an der Nordsee. Für Saarstahl lagert und konfektioniert Bahnlog Stahlprodukte, es bietet Rangierdienstleistungen und bedient ganze Bahnstrecken.

Das Unternehmen geht im Natur- und Artenschutzmanagement auf dem Betriebsgelände  neue Wege. Den  innovativen Ansatz erläuterte Dr. Christoph Bernd in seinem Festvortrag vor etwa 100 geladenen Gästen. Im Kern ging es dabei um sogenannte Industriefolgearten und um Natur- und Artenschutz im laufenden Betrieb.

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