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ForestFinance unterstützt Biodiversitäts-Studie des WWF

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ForestFinance unterstützt Biodiversitäts-Studie des WWF

Bonn/Vichada. ForestFinance unterstützt die vom WWF (World Wide Fund For Nature) durchgeführte Studie zur Biodiversität von Forstprojekten im Bereich des Orinocos. Die Finca La Paz in Kolumbien wurde nun als eine von vier Projektflächen ausgewählt, um das Pilotprojekt „Förderung zur Erhaltung der Artenvielfalt auf privat geführten produktiven Waldflächen sowie Viehweiden“ zu verwirklichen.

Die dreijährige Studie wird im Rahmen des UN-Entwicklungsprogramms (United Nations Development Programme, UNDP) vom WWF durchgeführt. Sie untersucht den Einfluss privater Waldprojekte auf die Biodiversität in der Region und soll feststellen, inwiefern sie diese fördern und schützen. Teil dieses Schutzprogramms ist die Finca La Paz in Vichada, dem Gebiet, in dem sich auch die Investorenwälder von ForestFinance befinden. Auf der Fläche wurden insgesamt 645 Tier- und Pflanzenarten gefunden. 

ForestFinance-Forstingenieurin Luisa Abache wurde zur Projektverantwortlichen ernannt. Zu ihren Aufgaben gehört es unter anderem, vier Mal im Jahr auf den Flächen eine „Inventur“ der Biodiversität zu machen. Ziel des UN-Programms ist die Verbesserung institutioneller und politischer Rahmenbedingungen, um die Erhaltung der Biodiversität auf privaten Grundstücken in Kolumbien zu fördern. Dafür sollen Gesetze erlassen und angepasst sowie Institutionen vor Ort in ihrer Arbeit unterstützt werden.

Auch die ansässigen Landwirte sind beteiligt und erhalten Unterstützung für nachhaltige Landschaftsplanung, Forstwirtschaft und Viehzucht. Monitoringsysteme der Forst- und Viehflächen helfen, die Fortschritte zu dokumentieren. „Darin haben wir besonders viel Erfahrung, die wir gerne für dieses Umweltschutzprogramm zur Verfügung stellen“, erklärt Luisa Abache.

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