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FFH-Bericht ermöglicht bessere Diagnosen zur biologischen Vielfalt

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FFH-Bericht ermöglicht bessere Diagnosen zur biologischen Vielfalt

Die Farben Rot und Grün in einem Ampelschema zeigen es an: Der aktuelle nationale FFH-Bericht, den die Bundesregierung der Europäischen Kommission übermittelt hat, vermittelt ein gemischtes Bild von Deutschlands Artenvielfalt. Erfolge treffen auf große Herausforderungen. 

Die Bundesregierung hat in ihrem Bericht in enger Zusammenarbeit mit den Bundesländern den aktuellen Zustand von rund 200 Tier- und Pflanzenarten sowie rund 90 Lebensräumen analysiert. Damit erfüllt sie ihre Verpflichtung aus der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union, die der Erhaltung des europäischen Naturerbes dient. Der Fokus lag auf Arten und Habitaten, die repräsentativ sind. So versteht sich der Bericht auch als solide Diagnose zum Zustand der biologischen Vielfalt in Deutschland. 

Für Wolf und Wildkatze haben sich die Anstrengung gelohnt: Einigen seltenen Tierarten in Deutschland geht es besser als vor sechs Jahren. Bei anderen Arten bedürfe es allerdings noch großer Anstrengungen, um den Negativtrend umzudrehen. Schwer haben es z. B. Amphibien, die unter einem Rückgang an Feuchtgebieten leiden. Ihr Erhaltungszustand hat sich verschlechtert. Im Bereich der Lebensräume bereitet vor allem das Grünland Sorgen: In den vergangenen Jahren ist Grünland immer intensiver genutzt und auch in Ackerland umgewandelt worden. 

Mehr auf der Seite des Bundesumweltministeriums <link http: www.bmu.de n50489 _blank external-link-new-window external link in new>www.bmu.de/N50489/ 

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