Liebe Leserinnen und Leser,


Wurzeln, die bis 1628 zurückreichen, und seit drei Jahrzehnten die führende Biobrauerei der Welt: Neumarkter Lammsbräu. Die Öko-Brauerei zeigt vorbildlich, wie konsequent sich ein mittelständisches Unternehmen für den Schutz der natürlichen Ressourcen einsetzen kann. Ein Porträt der Aktivitäten unseres Mitgliedsunternehmens steht dieses Mal im Mittelpunkt unseres Newsletters. Wir wünschen sommerliches Lesevergnügen!

Ein Termin im nächsten Frühjahr kann schon in die Kalender eingetragen werden: Das Dialogforum 2017 "Unternehmen Biologische Vielfalt 2020" findet am 23. März 2017 in Berlin statt.

Ihre 'Biodiversity in Good Company' Initiative
 

SPOTLIGHT: Biodiversität ... bei Neumarkter Lammsbräu!

Generalbevollmächtigte der Neumarkter Lammsbräu Susanne Horn mit EZÖB Vorstand Karl Stephan Generalbevollmächtigte der Neumarkter Lammsbräu Susanne Horn mit EZÖB Vorstand Karl Stephan
»Wirtschaften im Einklang mit der Natur heißt vor allem auch, unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei der Schutz und der Erhalt von Artenvielfalt, dem wir uns mit vielfältigen Aktivitäten widmen.« (Susanne Horn, Generalbevollmächtigte der Neumarkter Lammsbräu)

Unsere naturkundlichen Spaziergänge

Die Neumarkter Lammsbräu finanziert nicht nur jährlich zwei bis drei Kulturlandpläne bei Bio-Landwirten aus ihrer regionalen Erzeugergemeinschaft für ökologische Braurohstoffe (EZÖB), sondern lädt nach Umsetzung verschiedener Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt auch die Öffentlichkeit gezielt ein, diese zusammen mit einer Bioland-Expertin hautnah zu erleben. Auf den Flächen der Landwirte umgesetzte Maßnahmen sind bspw. Ackerrand- und Blühstreifen, die Pflege von Waldrändern und artenreichem Grünland oder das Pflanzen von Bäumen, Hecken und sonstigen Gehölzen, um Schutzräume für gefährdete Arten zu schaffen. Gleichzeitig wird dadurch Humusaufbau und das Bodenleben gezielt gefördert.

Hecken - unendliche Vielfalt

Hecken sind ein typisches Landschaftselement in unserer Region. Vielerorts sind sie jedoch entfernt worden oder verarmt. Schäfer Schenk möchte diesen Zustand verändern und hat auf 1.300 Metern eine riesige Hecke sowie weitere Verbundelemente angepflanzt. Ein naturkundlicher Spaziergang dazu fand am 11.5.2016 statt.

Naturkundlicher Spaziergang mit dem Fokusthema „Artenvielfalt in der Hecke“, Bild: Neumarkter Lammsbräu Naturkundlicher Spaziergang mit dem Fokusthema „Artenvielfalt in der Hecke“, Bild: Neumarkter Lammsbräu
Das Landschaftsbild um die Schäferei Schenk (Deining) herum ist geprägt von kleineren Parzellen, die mit Hecken eingefasst sind. Die Hecke bietet Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Um ein Gespür für diese Artenvielfalt zu bekommen, versuchten die Teilnehmenden anhand von Blättern die verschiedenen Heckengehölze zu bestimmen. Bioland-Beraterin Katharina Schertler zeigte den Interessierten an den unterschiedlichen Blattformen die vorkommenden Heckenarten wie z.B. Haselnuss, Schlehe, Weißdorn oder Schneeball. 

Auch für zahlreiche Vögel und Insekten ist die Hecke ein wichtiger Lebensraum. Der Rundgang wurde von unterschiedlichen Vogelstimmen begleitet, die Katharina Schertler anhand ihres Gesangs bestimmte und den Beteiligten mit einer Gedankenstütze näher brachte. Den Ruf der Goldammer konnten alle an ihrem typischen Gesang deutlich identifizieren: „Wie, wie, wie hab ich dich liiiiieeeeb.“

Auf der Suche nach dem Ackerwildkraut!

Ackerwildkräuter – mehr als nur Unkräuter. Katharina Schertler gab praktische Tipps, wie Ackerwildkräuter auf unseren Flächen geschützt und gefördert werden können. Der Spaziergang zum Acker von Konrad Samberger in Pilsach, auf dem er Braugerste für die Neumarkter Lammsbräu anbaut, fand am 7.6.2016 statt.

Naturkundlicher Spaziergang mit dem Fokusthema „Bedeutung der Ackerwildkräuter“, Bild: Neumarkter Lammsbräu Naturkundlicher Spaziergang mit dem Fokusthema „Bedeutung der Ackerwildkräuter“, Bild: Neumarkter Lammsbräu
Gut gelaunt und mit Abbildungen der wichtigsten Ackerwildkräuter ausgestattet, folgten die knapp 20 Teilnehmende des naturkundlichen Spaziergangs der Aufforderung von Bioland-Beraterin Katharina Schertler und untersuchten die Umgebung des Ackers: Es galt, möglichst viele Wildkräuter drum herum und auch darin zu finden!

Unter großem Interesse klassifizierte die Bioland-Beraterin daraufhin die gesammelten Pflanzen, erklärte die Besonderheiten dieser Kräuter für die Ökosysteme und gab auch einige Anekdoten zu den verschiedenen Kräutern zum Besten. Auch die Bedeutung der Arbeit der Biobauern wurde beleuchtet. Die Teilnehmenden konnten sich live ein Bild vom sich ergänzenden und harmonischen Zusammenspiel von Natur und Öko-Landwirtschaft machen, denn sogar der dort lebende, gefährdete Schwarzstorch tauchte am Himmel auf und zog seine Kreise.

Auf dem Hof von Hermann Heiselbetz!

Am Fuß des Schlüpfelberges (Nähe Mühlhausen) liegt der Bioland-Betrieb von Familie Heiselbetz.

Auf einem interessanten Spaziergang wurde am 25. Juni 2016 aufgezeigt, wie die Ökologische Landwirtschaft unsere Kulturlandschaft erhält und pflegt.

Naturkundlicher Spaziergang mit dem Fokusthema „Erhalt unserer Kulturlandschaft durch ökologische Landwirtschaft“,  Bild: Neumarkter Lammsbräu Naturkundlicher Spaziergang mit dem Fokusthema „Erhalt unserer Kulturlandschaft durch ökologische Landwirtschaft“, Bild: Neumarkter Lammsbräu
Eine geführte Besichtigung der Hofstelle sowie der angrenzenden Wiesen und Äcker veranschaulichte einmal mehr die Bedeutung des ökologischen Landbaus für den Erhalt der Artenvielfalt vor Ort. So ist es nur durch eine pestizidfreie und extensive Bewirtschaftung der Felder möglich, dass sich dort Ackerwildkräuter wie das Ackerstiefmütterchen, der Feldmohn oder die Kornblume erhalten und vermehren können.

Im Stall der Familie Heiselbetz konnten besiedelte Rauchschwalbennester begutachtet werden. Diese finden sich v.a. in Ställen, in denen das ganze Jahr über Tierhaltung stattfindet, da dadurch das Nahrungsangebot für Insekten gleichbleibend vorhanden ist. Hier zeigt sich aber auch der Konflikt zwischen Tierwohl und Naturschutz, da sich Schwalben in modernen, luftigen Ställen, die zum Teil im Sommer leer stehen, nicht mehr halten können. Einerseits sind diese Ställe wichtig für das Wohl der Kühe, andererseits schränken sie den Lebensraum der Schwalben ein, denn ohne Kühe keine Insekten und ohne Insekten keine Nahrung für die Schwalbe.

Ein weiterer Schwerpunkt der Führung lag in der Besichtigung einer artenreichen Hecke, die für ihren Erhalt richtig gepflegt werden will. Dafür werden die Sträucher nicht einfach seitlich beschnitten, sondern alle fünf Jahre etwa kniehoch auf den Stock gesetzt, um eine Verjüngung der Hecke zu erreichen. Auf diese Weise bleibt idealerweise die Zusammensetzung von Gewächsen verschiedener Pflanzenfamilien wie Schlehe, Weißdorn, Holunder, Liguster und anderen geeigneten Heckenpflanzen erhalten und dienen dadurch verschiedenen Vogel- und Insektenarten als Nahrungsquelle. Vor allem Rosengewächse bieten durch ihre Dornen ideale Nistmöglichkeiten für Heckenbrüter. Daneben erweitern vereinzelte Bäume Unterschlupf-möglichkeiten, z.B. für die Goldammer, einem typischen Bewohner von Feldfluren.

Deutsche Aktionstage zur Nachhaltigkeit 2015 und 2016

Die Neumarkter Lammsbräu beteiligte sich in den letzten beiden Jahren an den deutschen Aktionstagen zur Nachhaltigkeit:

Unsere Streuobstwiese: Von den Fledermäusen und sonstigen Schönheiten der Natur

Auf der nahe Arzthofen gelegenen Streuobstwiese haben wir in Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband (LPV), Kreisgruppe Neumarkt, bei einem Rundgang über das Gelände am 3. Juni 2015  insgesamt 10 von der Neumarkter Lammsbräu gesponserte Fledermauskästen angebracht.

Die kleinen und großen Teilnehmenden haben während des Anbringens der Fledermaus-kästen auf dem Gelände Insekten und Pflanzen entdeckt, die auf dem Grundstück einen Rückzugsort gefunden haben. Sogar eine echte Fledermaus wurde gezeigt und Besonderheiten erklärt, was besonders die kleinen BesucherInnen beeindruckt hat. Außerdem wurde das Insektenhotel bestaunt. Mit von der Partie waren auch einige Mitarbeitende von Lammsbräu.

Aktion auf der Streuobstwiese 2015: Anbringen von Fledermauskästen, Bild: Neumarkter Lammsbräu Aktion auf der Streuobstwiese 2015: Anbringen von Fledermauskästen, Bild: Neumarkter Lammsbräu

Auf Entdeckungsreise zu den Bewohnern der Streuobstwiese

Auf der nahe Arzthofen gelegenen Streuobstwiesewurde in Zusammenarbeit mit Bioland-Beraterin Katharina Schertler bei einem Rundgang über das Gelände am 4. Juni 2016 gemeinsam nach Insekten und Pflanzen gesucht und diese bestimmt. Mit Becherlupen und Keschern ausgestattet, machten sich die Teilnehmenden auf Entdeckungsreise, um der Vielfalt der Streuobstwiese auf die Spur zu kommen. Bioland-Beraterin Katharina Schertler gab zuerst den Auftrag, vier verschiedene Blumen oder Gräser zu suchen.

Danach wurden alle Wiesenschätze auf ein ausgebreitetes Tuch gelegt und alle waren beeindruckt von der Vielfalt, die sich zeigte. Anhand der charakteristischen Merkmale versuchten alle gemeinsam mit Hilfe von Katharina Schertler einige der zahlreichen Gräser- und Blumenarten zu bestimmen, wie z.B. den Schachtelhalm, die Wiesennelke oder die Schafgarbe.

Aktion auf der Streuobstwiese 2016: Gemeinsame Bestimmung typischer Streuobstwiesen-Arten, Bild: Neumarkter Lammsbräu Aktion auf der Streuobstwiese 2016: Gemeinsame Bestimmung typischer Streuobstwiesen-Arten, Bild: Neumarkter Lammsbräu

Unternehmerstammtisch "Biodiversität"

Bereits seit vier Jahren besteht der Neumarkter Unternehmerstammtisch Biodiversität, ins Leben gerufen von Lammsbräu-Inhaber Dr. Franz Ehrnsperger. In regelmäßigen Treffen tauschen sich regionale Unternehmerinnen und Unternehmer zum Thema Artenvielfalt aus und präsentieren unter anderem eigene, umgesetzte Projekte, um zu sensibilisieren und Impulse zu geben.

Am 20. Juni 2016 fand der diesjährige Sommerstammtisch bei der Firma DEHN + SÖHNE in Mühlhausen statt. Dieser wurde von der Neumarkter Lammsbräu zusammen mit der Öko-Modellregion Lkr. Neumarkt i.d.OPf. und dem Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. organisiert.

Schwerpunkt war die Besichtigung eines eigens angelegten Sandmagerrasens auf dem Betriebsgelände der Firma DEHN & SÖHNE. Bei der Gestaltung der Fläche wurde auf die sonst übliche Aufbringung von Humus und Aussaat von Rasen beziehungsweise Anpflanzung von Stauden verzichtet. Stattdessen wurde spezielles Saatgut für Sandmagerrasen ausgebracht.

Exkursion mit den Unternehmen der Region, Bild: Neumarkter Lammsbräu Exkursion mit den Unternehmen der Region, Bild: Neumarkter Lammsbräu
Durch diese naturnahe Gestaltung wurde ein angrenzender bereits bestehender Sandmagerrasen erweitert. In dem somit geschaffenen Biotop konnten bereits seltene Pflanzen-, Wildbienen-, und Schmetterlingsarten, welche auf der roten Liste stehen, nachgewiesen werden. Kartäusernelken, Wegerich-Scheckenfalter oder Purpurbindenspanner gehören in diese Kategorie. Solche Sandflächen bieten seltenen Insekten nicht nur eine durchgehende Blütentracht, sondern auch Nistmöglichkeiten, welche in unserer heutigen Kulturlandschaft sehr rar geworden sind.

Die Exkursion wurde fachlich geleitet von Georg Knipfer, Landesbund für Vogelschutz (LPV) Kreisgruppe Neumarkt, welcher die Bedeutung solcher Biotope für den Naturschutz hervorhob und den Teilnehmenden einige der typischen Arten zeigte.

Im Anschluss gab Carolin Boßmeyer, Geschäftsführerin des branchenübergreifenden Unternehmensnetzwerks 'Biodiversity in Good Company' Initiative e.V. aus Berlin, einen Überblick über aktuelle politische Entwicklungen und Handlungsmöglichkeiten für Unternehmen zur Förderung biologischer Vielfalt.

15. Lammsbräu-Nachhaltigkeitspreis

Der Bio-Pionier Neumarkter Lammsbräu hat am 7. Juli 2016 im Rahmen eines Festaktes die Preisträgerinnen und Preisträger seines Nachhaltigkeitspreises 2016 geehrt.

Bereits zum 15. Mail verlieh das Oberpfälzer Traditionsunternehmen seine mit jeweils 2.000 Euro dotierten „Lämmchen“ an fünf Preisträger in fünf Kategorien. Außerdem wurde dieses Jahr ein Ehrenpreis und erstmals auch der neue Sonderpreis für Innovation vergeben.

Neumarkter Lammsbräu Nachhaltigkeitspreis 2016, Preisträger: Mellifera e.V., Bild: Neumarkter Lammsbräu Neumarkter Lammsbräu Nachhaltigkeitspreis 2016, Preisträger: Mellifera e.V., Bild: Neumarkter Lammsbräu
Die hochkarätig besetzte Jury wählte dafür aus 107 engagierten Menschen und Organisationen diejenigen Bewerber aus, die sich in ganz besonderer Weise um die Erhaltung unserer Umwelt und die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen auch für kommende Generationen verdient gemacht haben. Ziel der Preisverleihung ist neben der Anerkennung des Engagements, die Geehrten zum Weitermachen zu motivieren und guten Ideen eine Plattform zu bieten.

Von den insgesamt sieben Preisträgern 2016 taten sich zwei ganz besonders im Bereich Biodiversität hervor:

Vereine und Institutionen: Mellifera e.V. setzt sich phantasievoll dafür ein, die Bedeutung der Bienen für die Agrarkultur auch einer breiteren Öffentlichkeit bewusst zu machen. Mit einer Lehrimkerei wurden Tausende an die Bienenhaltung herangeführt. Die „Bienenkiste“ ermöglicht es, dass jeder auf einfachste Weise selbst Bienen halten kann. Mellifera hat darüber hinaus maßgeblich eine natürliche Behandlungsmethode der Varroamilbe mitentwickelt und ist politisch aktiv: Der Verein hat entscheidenden Anteil daran, dass es auf deutschen Äckern keine Gentechnik gibt.

Mitarbeiter: AG Zukunft – bei der Neumarkter Lammsbräu heißt das „Auszubildende gestalten Zukunft“. Die Nachwuchskräfte treiben durch kreative Ideen zu Themen wie zum Beispiel Biodiversität oder dem Erhalt der Artenvielfalt das Unternehmen insgesamt voran und helfen auch dabei, sie umzusetzen. Die wissbegierigen, engagierten jungen Menschen wirken durch ihr Nachhaltigkeitsstreben darüber hinaus als Botschafter, die die von Lammsbräu gelebte Nachhaltigkeitskultur auch außerhalb des Standortes fördern.

Azubiprojekt zum Thema Biodiversität

Welchen Einfluss haben die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde auf die Biodiversität? Dieser Frage sind die Auszubildenden von drei ganzheitlich nachhaltig ausgerichteten Unternehmen – der Neumarkter Lammsbräu, der Weleda AG und der memo AG – nachgegangen.

Ihr Ergebnis präsentierten sie den Besuchern der Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd vom 30. April bis 12. Oktober 2014 mit der "Erlebniswelt 4 Elemente", einem Holzpavillon, der mit verschiedenen Blumen, Kräutern und Getreidesorten bepflanzt ist.
Die Ausbildung junger Menschen ist bei den drei Unternehmen ein wichtiger Bestandteil der nachhaltigen Philosophie. Neben der Vermittlung fachlicher Qualifikationen wird vor allem der Umgang mit ökologischen Fragestellungen vermittelt.

Azubiprojekt: Biodiversitätspavillon auf der Landesgartenschau, Bild: Neumarkter Lammsbräu Azubiprojekt: Biodiversitätspavillon auf der Landesgartenschau, Bild: Neumarkter Lammsbräu
Neben Einblicken in die Philosophie und die Werte, konnten die Azubis auch erleben, wie die Arbeitsabläufe bei den zwei weiteren beteiligten Unternehmen geregelt sind. Durch die gemeinsame Gestaltung des Pavillons, der in drei Projekttreffen an den jeweiligen Unternehmensstandorten in Neumarkt/Oberpfalz, Schwäbisch Gmünd und Greußenheim entwickelt wurde, sind letztlich auch Freundschaften geschlossen worden. Die Azubis selbst sind glücklich über den erfolgreichen Abschluss des Projekts: "Wir konnten viele neue Erfahrungen sammeln und ein Ergebnis präsentieren, auf das wir sehr stolz sind!" lautet die einhellige Meinung.

Weitere Informationen und Kontakt

Neugierig auf weitere Informationen? Dann werfen Sie einen Blick in den 24. Nachhaltigkeitsbericht von Neumarkter Lammsbräu, der auf dem ambitionierten und anerkannten Öko-Controlling-System des Unternehmens basiert. Biologische Vielfalt wird auf allen Ebenen mitgedacht.

Hier finden Sie Informationen zu Neumarkter Lammsbräu im Unternehmensnetzwerk 'Biodiversity in Good Company' Initiative.

Bei Rückfragen zum Nachhaltigkeits-Engagement von Neumarkter Lammsbräu wenden Sie sich gerne an Silvia Ohms, Nachhaltigkeitsmanagement, s.ohms(at)lammsbraeu.de.

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