Menü

Ritter Sport: "Biodiversität für Jedermann" in der Kantine

Aktuelles

Ritter Sport:

Ritter Sport: "Biodiversität für Jedermann" in der Kantine

„Biodiversität für Jedermann“ lautete das Motto vom 06.11 bis 10.11.2017 in der hauseigenen Kantine – der "Ritteria" – der Alfred Ritter GmbH & Co. KG. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten die Chance, alte, in Vergessenheit geratene Gemüse- und Obstsorten zu probieren und so auch ein Stück Biodiversität zu entdecken. 

Idee hinter dem Projekt war, die Bedeutung von Biodiversität für die eigenen Mitarbeiter*innen greifbarer zu machen. Durch das Angebot von alten Gemüse- und Obstsorten in der Ritteria erhielt die Belegschaft einen Einblick, wie einfach, z. B. durch die Wahl alter Sorten, Biodiversität im Alltag umgesetzt werden kann. So konnte auch verdeutlicht werden, wie es um manch alte Sorte steht und dass der Genuss dieser Sorten den Anbau für Gärtner und Bauern wieder lohnenswert machen kann – und man so auf Klasse statt Masse setzt.

Zusätzlich wurde umfassendes Informationsmaterial zur Verfügung gestellt, welches auf das Thema Biodiversität im Allgemeinen und speziell im Unternehmen einging und Fragen beantwortete wie: Was eigentlich ist Biodiversität? Warum ist sie so wichtig und wie trägt das Unternehmen durch die Themenwoche und in seinem darüber hinausgehenden Engagement zu ihrem Schutz bei? Um welche Gemüse- und Obstsorten handelt es sich? Auf diese Weise hatte jeder, egal ob Geschäftspartner, Produktionsmitarbeiter*innen oder die Geschäftsführung, die Möglichkeit, sich einen Schritt weiter mit dem Thema vertrauter zu machen.

Wie es der Zufall wollte, hatte das Nachhaltigkeitsmanagement während der Planungsphase Kontakt zur Papierfabrik Scheufelen aufgenommen. Dadurch bekam RITTER SPORT die Chance, das neu entwickelte und innovative Frischfaserprodukt Graspapier der Papierfabrik für das Projekt gewinnen zu können. So wurden alle Informationsmaterialien auf Graspapier gedruckt. Warum diese Entscheidung? Das Graspapier von Scheufelen unterstützt die regionale Landwirtschaft, spart Wasser, Energie und Prozesschemie während der Produktion  ein und nutzt ausschließlich Gras aus extensiv ungenutzten Flächen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Daher hatte das Produkt einen direkten Bezug zur Themenwoche.

Da die Einbindung der Mitarbeitenden in die Nachhaltigkeitskommunikation von Beginn an einen sehr hohen Stellenwert hatte und zum Nachhaltigkeitsverständnis des Unternehmens gehört, wird das gesamte Projekt mit einer Umfrage abgeschlossen. Diese soll, so Nachhaltigkeitsmanager Georg Hoffmann, den Bedarf an weiteren Sensibilisierungsmaßnahmen im Bereich Biodiversität beziehungsweise im Bereich Nachhaltigkeit aufdecken. 

Zum Seitenanfang